Das alles und noch viel mehr ist Theater an der Michelsenschule.

Für uns macht die Theaterarbeit vor allem Offenheit und Freiheit aus. Jeder und jede ist offen für Eigenarten, Ideen und Einbringungsmöglichkeiten anderer. Jeder und jede soll frei darin sein, auszuprobieren, Fähigkeiten und Ideen – und das immer in der Sicherheit der wohlwollenden Gruppe und der Leitenden, die so lange proben, bis das Ergebnis wirklich präsentabel ist. Das ist natürlich auch Arbeit und fordert von allen ein nicht unerhebliches Maß an Einsatz.

Es ist ein Prozess, der nur mit einer Idee oder einer Stückvorlage startet und von allen auf dem Weg denkend und erspielend mitgestaltet wird. Ist zu Beginn noch gar nicht so klar, wie viele Rollen es gibt, wie genau diese ausgestaltet werden, wie viele und welche Szenen es gibt, wie das Stück ausgeht, usw. So findet sich das Stück für Stück, bis das Stück steht und die Theatergruppe zu einer festen Gruppe zusammengewachsen ist, intensiv und mit viel Einsatz in die letzte Probenphase geht (in der auch Kostüme, Bühnenbild, Plakate, usw. von allen mitgestaltet werden) und schließlich alle gemeinsam an einem aufregenden Theaterabend in dieser kribbeligen, hochkonzentrierten und irgendwann euphorisch fließenden Stimmung aufgehen…

So haben sich im Laufe der Jahre viele Darbietungen aus kleinen Projekten sowie größere und kleinere Aufführungen ergeben. Ein paar festgehaltene Eindrücke lassen sich hier finden:

Mal reingelauscht: „Warum bist du eigentlich in der Theater-AG?“