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Von der Vergangenheit lernen: Ein Projekt zum Holocaust-Gedenktag

Im Rahmen des Holocaust-Gedenktages versammelten sich die Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums, um ein Projekt zu erleben, das von den Oberstufenschülern mit viel Hingabe und Engagement im Rahmen ihres Geschichtsunterrichts gestaltet wurde. Dieses Projekt hatte nicht nur das Ziel, die Erinnerung an die Opfer des Holocausts wachzuhalten, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung von Toleranz, Respekt und Menschlichkeit zu stärken.

Unter der Leitung ihrer Lehrerin Frau Gezer hatten die Oberstufenschülerinnen und -schüler verschiedene Aktivitäten vorbereitet, die auf einfühlsame Weise die Schrecken und die menschlichen Tragödien des Holocausts beleuchteten, ohne dabei die jüngeren Schüler zu überfordern. Durch Workshops wurde den jungen Lernenden ermöglicht, sich auf persönlicher Ebene mit diesem düsteren Kapitel der Geschichte auseinanderzusetzen.

Gemeinsam wurde abschließend eine Ausstellung zusammengestellt, die Fotos, Dokumente und persönliche Geschichten von Überlebenden integrierte bzw. für die Briefe an Anne Frank selbst formuliert wurden. Diese Briefe halfen den jüngeren Schülern, die abstrakten Konzepte der Geschichte besser zu verstehen und eine Verbindung zu den individuellen Schicksalen herzustellen.

Die Schüler hatten auch die Möglichkeit, in Kleingruppen zu diskutieren und Fragen zu stellen, was zu lebhaften Gesprächen und einem offenen Austausch führte. Dieser interaktive Ansatz ermöglichte es den Jüngeren, ihre Gedanken und Gefühle zu teilen und von den Erfahrungen und Erkenntnissen ihrer älteren Mitschülerinnen und Mitschüler zu profitieren.

Am Ende verließen alle Teilnehmenden das Projekt mit einem erweiterten Verständnis für die Grausamkeiten des Holocausts, aber auch mit einem Gefühl der Hoffnung und des Engagements, um sicherzustellen, dass sich solche Tragödien nie wiederholen. Das Projekt zum Holocaust-Gedenktag war nicht nur eine Lektion in Geschichte, sondern auch ein Aufruf zur Menschlichkeit und zur Verpflichtung, aus der Vergangenheit zu lernen, um eine bessere Zukunft zu gestalten.

Eindrücke liefern das Video und die Fotos, die auch im Foyer der Schule ausgestellt werden: