Für die Bearbeitung einer konkreten Aufgabenstellung hat man dann erstens seinen Körper so weit trainiert, dass man ihm nun genauere Arbeit abverlangen kann, und zweitens seinen Materialpool zusammen, aus dem man auswählen kann. Alles Weitere ist eine Mischung aus Kreativität, Sich-aufeinander-Einlassen, Konzentration und eben darstellend Spielen. Dabei hat der eine Lust, einmal genau das zu spielen, was er sonst nicht ist (fiese Ballettlehrerin etwa). Der andere hat entdeckt, was ihm am allerbesten liegt, und baut das in seine Figurendarstellung mit ein. Außerdem ist das eine wunderbarere Gelegenheit, festzustellen, dass Missgeschicke oder „Fehler“ der Clou des Ganzen werden können. Dass Planung das Eine und das Im-Spiel-sich-Ergeben das Andere ist.