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Besuch beim Taubenschlag in Hildesheim

Die Tier-AG hat letzten Montag, am 21.10, den Taubenschlag in Hildesheim besucht. Dort haben wir viele Sachen über Tauben gelernt. Es war super interessant herauszufinden wie viele negative Mythen es über Tauben gibt. So ist es zum Beispiel ein weiterverbreitetes Vorurteil, dass Tauben viele Krankheiten übertragen. Auch die Bezeichnung „Ratten der Lüfte“ ist irreführend. Stattdessen sollte man den Tauben helfen. Aber wie geht das eigentlich? Als erstes sollte man die Tauben respektvoll behandeln, da sie auch Lebewesen wie wir sind. Als zweites sollte man auf ihre Körpersprache achten, da sie uns damit verraten wie es ihnen geht. Zum Beispiel wenn sie Körperkontakt suchen und ihre Federn aufplustern bedeutet es, dass sie Hilfe brauchen. Aber was macht man in so einem Fall? Als wir im Taubenschlag waren haben wir diese Frage beantwortet bekommen. Zunächst sollte man die Taube mit einem beliebigen Stoffstück vorsichtig umwickeln und sie mitnehmen. Das ist in jedem beliebigen Beutel möglich. Nun sollte man nach z.B. im Internet einer Taubenhilfe suchen und kann sich bei ihnen melden. WICHTIG: Bring die Tauben lieber nicht zum Tierarzt sonst könnte es passieren, dass der Tierarzt die Taube einschläfert. Kommen wir zurück zum Taubenschlag: Dort leben etwa 150 Tauben, viele mehr kommen zum Fressen her. Wir durften dabei helfen die Tauben zu füttern, dabei haben wir unsere Kapuzen aufgesetzt, damit sich die Tauben nicht in unseren Haaren verfangen. Aber wie finanziert sich das ganze? Das Futter wird von der Stadt bezahlt, aber die Leute, die sich um die Tauben kümmern arbeiten ehrenamtlich und müssen zusätzliche Kosten, wie Tierarztkosten selbst zahlen. Es war ein tolles Erlebnis.

Svea Karner und Clara Wolpers aus dem 7ten Jahrgang