Herzlich willkommen auf der Internetpräsenz der Michelsenschule Hildesheim. Auf unseren Internetseiten könnt ihr euch und können Sie sich einen Überblick über die vielfältigen Angebote unserer Schule sowie die aktuellen Veranstaltungen und Termine verschaffen.
Informationen für unsere zukünftigen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler | 16.03.2023, 12:00 |
Anmeldungen zu unseren Schnuppernachmittagen...für Viertklässlerinnen und Viertklässler sind bis zum 22.03.23 unter schnuppern@michelsen.schule möglich; eine Terminbestätigung für alle angemeldeten Kinder erfolgt noch vor den Osterferien. Termine: 17.04.23 und 19.04.23 jeweils um 15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr Wir haben zwei tolle Nachmittage für euch geplant, lasst euch überraschen!
Informationen zur Anmeldung für unsere neuen 5. KlassenLiebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,nun ist es gar nicht mehr so lange hin, bis die Anmeldung für die neue Schule ansteht! Die Anmeldegespräche an der Michelsenschule finden vom 22.05.23 (ab 8.00 Uhr) bis zum 24.05.23 (bis 15.00 Uhr) statt. Wir freuen uns schon sehr darauf, euch und Sie in einem persönlichen Gespräch kennenzulernen. Für die frühzeitige Terminierung und einen möglichst entspannten Ablauf der Gespräche ist folgendes Verfahren vorgesehen: -> Einreichen der AnmeldeunterlagenAb dem 24.03.23 nehmen wir Ihre Unterlagen entgegen (persönliche Abgabe oder per Post; Anmeldungen per E-Mail oder Fax sind nicht möglich!). Benötigt werden:
Benötigte Formulare befinden sich im Downloadbereich unserer Homepage, sie können aber auch direkt in der Schule abgeholt werden. Bitte reichen Sie die Unterlagen möglichst bis zum 17.05.23 ein. -> TerminbuchungEbenfalls ab dem 24.03.23 werden wir auf unserer Homepage ein Buchungsportal für die Terminierung der Anmeldegespräche zur Verfügung stellen. Für Ihren Terminwunsch erhalten Sie unmittelbar eine Empfangsbestätigung, dadurch entsteht allerdings noch kein Anspruch auf diesen Termin. Bitte buchen Sie möglichst rechtzeitig. Wir schließen das Onlineportal am 17.05.23 um 12.00 Uhr. -> TerminbestätigungEine verbindliche Bestätigung Ihres Termins erhalten Sie von uns zeitnah nach vollständigem Eingang und Durchsicht aller erforderlichen Unterlagen. Ohne Terminbestätigung ergeben sich bei der Anmeldung eventuell Wartezeiten. -> AnmeldegesprächLiebe Kinder, wir kennen eure Unterlagen, aber wir wissen trotzdem noch nicht, wer ihr seid! Deshalb müsst ihr in jedem Fall bei dem Gespräch dabei sein. Wir freuen uns auf einen lebendigen Austausch mit euch, in dem ihr z. B. auch eure Wünsche an die neue Klasse äußern dürft.
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„Sind Sie etwa - der Räuber Hotzenplotz?“ | 21.03.2023, 08:00 |
Einfach mal was Schönes...oder wie die Neuntklässler*innen sagten: „Wir wollen alles nachholen, was wir unter Corona verpasst haben!“ In diesem Sinne haben eine neunte, zwei fünfte und eine sechste Klasse gestern den Ausflug ins Thega genossen. Bei bestem Frühlingswetter sind wir zu Fuß gestartet, um den Hotzenplotz zu stellen. Nach einigem Popcorn, anderen Leckereien und zwei weiteren Stunden gab es allerdings spontanen Szenenapplaus für den zurückverwandelten Dino-Krokodil-Hund und einiges an Sympathie für den liebenswürdigen Räuber. Also, jede/r so wie er mag und Spaß für Klein & Groß (den auch wir Lehrkräfte hatten)...
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Rückblick | 14.03.2023, 06:00 |
Das Michelsentheater spielte die „Komödie der Irrungen“ von William Shakespeare
Die Bildergalerie zum Stück ist nun >>hier online.
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Musikalische Fortschritte & Zusammenwachsen | 06.03.2023, 12:00 |
Orchesterfahrt der Michelsenphonics auf den WohldenbergAm Mittwoch, den 1. März 2023 war es endlich wieder soweit: Wie die vielen Jahre davor ging es für das Oberstufenorchester „Michelsenphonics“ mit dem Bus nach der Schule auf den Wohldenberg bei Holle zur jährlichen Probenintensivphase. Für manche ein vertrauter Anblick, für andere eine ganz neue Erfahrung. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die letzte Orchesterfahrt aufgrund der Corona-Pandemie im März 2020 stattgefunden hat. Umso schöner war es, dass wir diese mit rund 50 Schüler*innen der Klassen 10 bis 13 erleben konnten. Im Fokus dieser Orchesterfahrt standen drei Stücke: „Around the World in 80 Days“, in dem man sich mit lauten Tam-Tam Schlägen, Elefanten, Pferden, Indianern sowie leichten arabischen Klängen vom Sopransaxophon auf eine musikalische Weltreise begeben kann. Außerdem: „Ross Roy“, eine Auftragskomposition von Jacob De Haan für das Schulorchester eines Colleges in Brisbane. Der Titel des Stückes geht auf die gleichnamige Villa zurück, welche das Schulgebäude ist. Und zuletzt „Africa“, dem Pop-Hit der US-amerikanischen Rockband Toto. Hier stehen vor allem die Schlaginstrumente im Vordergrund. Eine Nummer, die sofort jeden mitzieht. Nach einer ersten gemeinsamen Probe nach dem Ankommen, bei der alle bemerkten, was gut lief und was nochmal mit den einzelnen Dozenten Hannes Dietrich (Posaune und tiefes Blech), Robert Dörfer (Trompeten), Ralph Töpsch (Querflöten), Martin Stier (Saxophone), Herrn Remmert (Klarinetten) und Herrn Immer (Schlagwerk) geprobt werden sollte, ging es direkt in die Stimmgruppen, in denen an schwierigen Stellen genauer oder bei schon gut laufenden Stellen am Feinschliff gearbeitet wurde. Das war für alle eine Bereicherung, weil jeder für sich selbst viel mitnehmen konnte. Schon bei der nächsten gemeinsamen Probe am Donnerstagabend hat sich das ausgezahlt. Viele Stellen saßen besser und der eigentliche Charakter begann schon hervorzuschauen, was für alle eine große Motivation war. Aber nach den langen und ergiebigen Probetagen waren wir froh, dass es um 20.30 Uhr schon in den gemütlichen Teil im Kaminzimmer überging. Dort wurden dann Kartenspiele ausgepackt, mit den Dozenten Tischtennis gespielt, oder einfach in der großen Runde gesessen und das Beisammensein genossen. Auch das eine oder andere amüsante Foto vergangener Orchesterfahrten wurde rausgeholt. Ein weiteres Highlight am Donnerstagabend war, dass zwei ehemalige Schülerinnen, die auch langjährig bei den Michelsenphonics spielten, zu Besuch kamen. Viele haben sich darüber sehr gefreut! Die Orchesterfahrt ging dann aber leider auch schneller vorbei als manche sich das wünschten. Kurz vor Ende wurden die Dozenten und Lehrer nochmal mit einem großen Applaus für die Geduld und Zeit, die sie uns gegenüber gezeigt haben, geehrt. Manchen fiel der Abschied allerdings noch ein bisschen schwer: Die Q2 blickte bei der Abreise wehmütig mit dem Wissen zurück, dass dies die letzte Orchesterfahrt mit ihr war. Für viele ein emotionaler Abschied! Insgesamt waren alle am Ende mit den erreichten Fortschritten sehr zufrieden und auch die Vorfreude auf die Konzerte wächst. Außerdem hat man gemerkt, dass eine solche Orchesterfahrt nicht nur die musikalischen Fortschritte bzw. Ergebnisse fördert, sondern auch noch das Zusammenwachsen einer Gruppe voranbringt. Eine Galerie von der Orchesterfahrt haben wir >>hier für euch und Sie angelegt. Hanna Schrötke
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À bientôt! | 05.03.2023, 07:00 |
Unser Austausch mit dem Collège in Vogelsheim - Tagebucheintrag: Freitag, 03.03.2023Heute ging es für uns wieder Richtung Heimat, nachdem wir uns, wie sonst auch, um 8.30 Uhr in der Schule getroffen haben. Unsere Gastfamilien hatten uns allen noch ein tolles Lunchpaket gepackt. Doch bevor wir uns auf den Weg zum Bahnhof gemacht hatten, wurde von den französischen Austauschpartner*innen freundlicherweise ein Kuchenbuffet organisiert. Dadurch konnten wir uns noch ein letztes Mal mit den Franzosen und Französinnen unterhalten und uns für die Reise stärken. Danach hieß es dann auch schon Abschied nehmen, denn unser Zug ging um 10 Uhr. Erst sind wir mit einem Regionalzug nach Freiburg gefahren, wo wir eine halbe Stunde Pause hatten. Uns wurde sogar erlaubt noch kurz zu McDonalds zu gehen, um uns ein Mittagessen zu kaufen. Wir haben uns alle sehr gefreut. Von dort ging es mit einem ICE dann direkt nach Hildesheim. Nach einem kleinen Durcheinander beim Finden unserer Plätze verlief die Fahrt dann ohne Probleme und wir sind nach sechs Stunden Fahrt mit nur zehn Minuten Verspätung am Hildesheimer Hauptbahnhof angekommen. Dort wurden wir von unseren Familien in Empfang genommen. Es hat uns allen sehr gut gefallen und wir freuen uns diese Erfahrung mitnehmen zu können. Wir sind schon gespannt darauf, dass die Franzosen und Französinnen nach Hildeheim kommen. Damit ein riesiges Dankeschön an die Gastfamilien und Lehrkräfte, die den Austausch organisiert und ermöglicht haben. Das war nun unser letztes Wort zum Französischaustausch nach Volgelsheim 2023! À bientôt! Laura, Clara und Sophie
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Unser Austausch mit dem Collège in Vogelsheim | 03.03.2023, 14:00 |
Unser Austausch mit dem Collège in Vogelsheim - Tagebucheintrag: Donnerstag, 02.03.2023Heute ging es für uns nach dem Aufstehen wieder in die Schule. Dort angekommen, haben wir viele verkleidete Menschen gesehen, denn heute haben die Französinnen und Franzosen Karneval gefeiert. Als es geklingelt hat, sind wir mit den Lehrer*innen über das riesige Schulgelände gegangen, zu den Musikräumen. In dem Musikraum hat sich jeder einen Platz gesucht und dann haben wir über die Fotos gesprochen, die wir in den letzten Tagen zum Thema „Grenzen“ geknipst haben. Anschließend haben wir unsere Strophe mit unseren Partner*innen geübt, weil wir diese heute aufgenommen haben. Wir sind dann mit unseren Partner*innen oder zu viert in den Nebenraum gegangen, wo Frau Gehlhaar unsere Stimmen aufgenommen hat. Nach der Pause sind wir mit unserem/unserer jeweiligen Austauschpartner/Austauschpartnerin in den Unterricht gegangen. Manche haben Sport mitgemacht, andere wiederum saßen im Matheunterricht. Meine Austauschpartnerin und ich (Maja) hatten eine Stunde Mathe und eine Stunde Geschichte. Ich habe leider so gut wie nichts verstanden, aber der Geschichtslehrer hat mir ein bisschen auf Deutsch erklärt, worum es geht. Einige, unter anderem ich, haben im Anschluss in der Kantine gegessen und andere sind zum Essen nach Hause gefahren. In der Kantine war alles recht streng geregelt. Zuerst musste man sich die Hände waschen. Danach hat man sich angestellt und nach und nach Besteck, ein Tablett und das Essen abgeholt. Am Nachmittag, nachdem wir gegessen hatten, sind nur wir ohne unsere Austauschpartner*innen zu einem Street Art-Museum gegangen, also nach Neuf-Brisach. Es war wunderschön und faszinierend zugleich. 35 verschiedene Künstler*innen haben an diesem Museum gearbeitet und unterschiedlichste Kunstwerke verwirklicht, sie kommen aus insgesamt zehn verschieden Ländern. Es gab viele interessante Kunstwerke. Einige waren direkt an die Wand gemalt und einige auf Leinwände. Am besten hat mir (Rebekka) der Raum gefallen, der mit Schwarzlicht beleuchtet wurde, sodass die Farben ganz anders geleuchtet haben. Nachdem wir eine Stunde in dem Museum verbracht hatten, sind wir zurück zur Schule gegangen, denn dort hatten einige von uns noch eine Stunde Geschichte auf Deutsch. Manche haben sich sogar gemeldet. Es war sehr interessant. Ich (Maja) hatte Englisch. Eigentlich bin ich gut in Englisch, aber ich habe mich nicht getraut, mich zu melden, deshalb habe ich es gelassen. Wir haben irgendeinen englischen Rap angehört. Anschließend sind wir nach Hause gefahren und lassen nun den Abend ausklingen. Wir essen gleich noch gemeinsam und dann werden die Koffer gepackt, denn morgen ist schon der Abreisetag. Rebekka, Hanna und Maja
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Unser Austausch mit dem Collège in Vogelsheim | 02.03.2023, 06:00 |
Unser Austausch mit dem Collège in Vogelsheim - Tagebucheintrag: Mitwoch, 01.03.2023Heute sind wir mit unseren Austauschpartnern in die Schule gefahren. Dort angekommen, sind wir in das CDI gegangen (das ist eine Bibliothek mit Computern, in der man Bücher lesen und ausleihen sowie alles Mögliche recherchieren kann). In dem CDI haben wir erstmal das Kennenlern-Bingo „verglichen“, welches wir am ersten Tag gemacht haben. Danach haben wir den musikalischen Teil des Raps, den wir im Laufe des Austausches gemeinsam gestalten, angehört und angefangen, den Refrain erstmal langsam nachzusprechen, mit Klatschen, Stampfen und Schnipsen. Nachdem wir fertig waren mit dem Einüben, haben wir eine Pause mit leckerem französischem Gebäck gemacht. Später bekam jede/r Zeit, um mit seinem/seiner Austauschpartner/in eine Strophe für unseren Rap auszudenken und diese aufzuschreiben. Eine Strophe besteht immer aus zwei deutschen und zwei französischen Versen. Währenddessen sind die Lehrer herumgegangen, um uns zu helfen und sich die Strophen anzuschauen. Anschließend ging es wieder in die Familien und man hatte Freizeit. Alban, Titouan und wir (Janus und Tim) sind mit Alma und ihrer Austauchpartnerin Bowlen gegangen. Dort haben wir Adrian und Maxime getroffen. Nach ein paar spannenden Partien sind wir nach Hause gefahren und haben gemeinsam einen Film geguckt. Nachdem ich (Tim) mit meinem Austauschpartner Titouan und seiner Familie beim Bowlen war, sind wir zu ihm nach Hause gefahren und haben ein bisschen Fußball vor der Haustür gespielt und uns währenddessen unterhalten. Am Abend gab es leckere Nudeln mit Tomatensoße. Nach der Schule bin ich (Henri) mit Noé und seiner Familie in den Baumarkt gefahren, denn sie wollten eine neue Lampe kaufen. Nach diesem kurzen Einkauf haben Noé, seine Schwester Lena und ich uns unsere Fahrräder geschnappt und eine große Fahrradtour durch Weckolsheim gemacht. Dabei sind wir entlang des Canal Vauban gefahren. Es war sehr schön, besonders weil die Sonne schien. Wir kamen an kleinen Wehren vorbei und gelangten letztendlich an einen kleinen begehbaren Bunker. Dieser hatte zwei Eingänge und die Kuppel ragte aus dem Boden heraus. Durch einen kleinen Schlitz konnte man nach draußen gucken. Das war wirklich interessant. Auf dem Rückweg kam uns ein Freund von Noé entgegen, denn dieser hatte ihn kurz vorher angerufen. Nach einer Stärkung zu Hause fuhren Noé, sein Kumpel und ich auf ein kleines, umzäuntes Fußballfeld. Dort spielten wir ein Spiel, das die Franzosen „180“ nennen, denn jeder Spieler hat 180 Punkte, die er nach und nach verlieren kann. Das Spiel ist sehr kompliziert, denn es gibt viele unterschiedliche Regeln. Nichtsdestotrotz hat es sehr viel Spaß gemacht. Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein sehr schöner (sonniger) Tag war. Wir sind gespannt, was uns morgen erwartet! Tim, Henri, Janus und Adrian
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Unser Austausch mit dem Collège in Vogelsheim | 01.03.2023, 07:00 |
Unser Austausch mit dem Collège in Vogelsheim - Tagebucheintrag: Dienstag, 28.02.2023Am ersten richtigen Tag, am Dienstag, ging es für uns nach Colmar. Wir sind viel später als Zuhause aufgestanden, um am Morgen das beste Croissant unseres Lebens zu genießen. Danach ging es auf einer sehr lustigen Busfahrt zur Schule. Die Busse sind im Gegensatz zu deutschen Schulbussen eher Reisebusse. Das hat uns sehr beeindruckt. In der Schule angekommen, haben wir zum ersten Mal das französische Schulsystem kennengelernt. Wir waren alle sehr erstaunt darüber, wie genau kontrolliert wird, wer die Schule betritt und verlässt. Von dort aus fuhren wir mit unseren Lehrern und allen anderen nach Colmar. Auf der Fahrt fuhren wir durch Dörfer und an Feldern vorbei. Nach 20 Minuten war das Ziel erreicht und die Altstadt Colmars lag zu unseren Füßen. Als erstes sind wir in Vierer-Teams losgezogen, um eine Rallye zu machen. Diese führte uns zu den schönsten Sehenswürdigkeiten und Plätzen in Colmar. Am Mittag haben wir uns in einen typisch-französischen Markt gesetzt. Wir haben unsere mitgebrachten Sandwiches gegessen und uns aufgewärmt, da es sehr kalt war. Nach der Stärkung ging es weiter, nun auf Shopping-Tour. Wir kauften Souvenirs, Macarons und andere französische Leckereien. Zum Abschluss gab es einen typischen Chocolat Chaud (Heiße Schokolade), und damit ging es zurück in den Bus nach Volgelsheim. Von dort aus strömten alle Schülerinnen und Schüler in andere Richtungen. Mit dem Bus oder mit dem Auto ging es dann nach Hause zu unseren Gastfamilien. Am Nachmittag hieß es dann: Freizeit! Ich bin mit meiner Gastfamilie bowlen gefahren. Andere haben auch die Stadt erkundet, Spiele gespielt oder etwas anderes unternommen. Nach dem Bowlen ging es für mich wieder nach Hause. Meine Freundinnen erzählten mir, was sie so machten. Sie spielten etwas, gingen durch die Stadt oder quatschen einfach nur. Zuhause angekommen, gab es Abendbrot. In Frankreich gibt es normalerweise gefühlt unendlich viele Gänge, wo ich schon nach dem zweiten nichts mehr essen kann. Uns fiel auf, dass in Frankreich sehr spät zu Abend gegessen wird und oftmals warm und nicht kalt, so wie in Deutschland üblich. Zum Abendbrot gab es eine Art Crêpe oder Galette. Wahrscheinlich irgendetwas Einheimisches, aber ich konnte mich nicht beschweren, weil es sehr lecker war. Laut meiner Austauschpartnerin heißt es „Crêpes avec Raclette". Erst gab es eine herzhafte Version, mit Käse und Schinken, danach eine süße mit Nutella und Zucker. Nach dem Essen haben wir uns umgezogen und sind nach diesem erlebnisreichen Tag ins Bett gegangen. Wir sind gespannt, was uns morgen erwartet! Sophia, Alma und Isa
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Unser Austausch mit dem Collège in Vogelsheim | 28.02.2023, 12:20 |
Unser Austausch mit dem Collège in Vogelsheim - Tagebucheintrag: Montag, 27.02.2023Heute ist es soweit: Wir fahren ins Elsass, Frankreich. Dort machen wir einen Austausch mit dem Collège in Volgelsheim. Wir sind alle sehr aufgeregt und freuen uns auf eine tolle Zeit in Frankreich. Mit dem Zug fahren wir vom Hildesheimer Hauptbahnhof, mit fünf Minuten Verspätung, um 8.20 Uhr auf Gleis 3 ab. Wir, insgesamt 18 Leute, sollten in den 7. Wagon einsteigen, wo uns die Plätze zugeteilt worden sind. Es waren noch nicht alle im Zug, da hörten wir eine Schaffnerin rufen: „Alle einsteigen, der Zug fährt los!“ Einige von uns liefen schnell zu einem anderen Wagon, um noch rechtzeitig einzusteigen. Das war sehr stressig. Im Zug fragten wir nach unseren 18 Sitzplätzen, doch die gab es nicht. Wir mussten also einige Wagons nach hinten gehen. Endlich fanden alle einen Sitzplatz und die Zugfahrt ging los. Wir unterhielten uns mit Kartenspielen, Quatschen, Essen, Musikhören, Filmeschauen und Entspannen. Wir planten auch schon die nächsten Tage durch. Wir sind in Freiburg umgestiegen, in die S-Bahn. Nach kurzer Zeit stiegen wir in Breisach aus. Einige Eltern und Lehrer begrüßten uns, sie nahmen uns in ihren Autos mit und fuhren uns in die Schule der Austauschschüler. Die Anreise war sehr toll! Nach dem Buffet gingen die meisten Schüler direkt nach Hause, aber einige Busse, so auch der von meiner französischen Austauschpartnerin Alaïna, kamen erst später an. Aufgrund dessen hatten wir die Möglichkeit, in einem bunt bemalte Raum Spiele wie UNO oder Monopoly zu spielen oder uns zu unterhalten. Nach einer Stunde klang eine helle Klingel und alle stellten sich in Reihen an die weißen Markierungen auf dem Boden. Es wurde gerufen sobald ein Bus ankam und dann machten wir uns auch auf den Weg zu meiner Gastfamilie. Auf der Fahrt gab es sehr viele Kreisel. Alaïna hat mich vorher gefragt, ob ich Angst vor Hunden hätte, aber ich verneinte dies. Der Hund war sehr aktiv, weshalb er draußen einen großen Bereich hatte. Die 6-köpfige Familie ist sehr nett. Meine Austauschpartnerin hat zwei kleine Geschwister. Zwei Schwestern und einen Bruder. Dann war noch ihr Vater kurz da, aber dieser hatte Spätschicht, weshalb ich ihn nur kurz sah. Ihre Stiefmutter konnte aus ihrer Familie am besten Deutsch, aber Alaïna gibt sich auch sehr viel Mühe. Zum Abendessen gab es eine sehr leckere Lasagne und zum Nachtisch gab es Bueno und große Windbeutel, die mit Schokolade überzogen waren. Am Ende haben wir uns gegenseitig die Gastgeschenke übergeben. Ich bekam eine weiße Tasse mit der Aufschrift „I ❤️ Alsace“ und eine Thermoskanne in dem gleichen Design. Darüber freute ich mich sehr. Mit ein paar Gesprächen und einer französischen Netflixserie mit deutschem Untertiteln beendeten wir den Abend. Wir sind sehr gespannt auf die nächsten Tage! Von Jette, Diana und Leyla
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Wer bin ich – und wenn ja, warum nicht? | 21.02.2023, 14:00 |
Das Michelsentheater spielt die „Komödie der Irrungen“ von William ShakespeareDie Frau des reichen Kaufmannes Ägeon von Syrakus bringt auf einer Geschäftsreise, auf die sie ihren Mann begleitet, Zwillinge zur Welt, die einander gleichen wie ein Ei dem anderen. Ägeon kauft einer armen Familie ihre beiden Söhne ab, die ebenfalls gerade geboren sind und sich ebenfalls bis aufs Haar gleichen, und gibt jedem seiner Söhne einen der Jungen als Diener. Auf der Heimreise über das Mittelmeer kommt das Schiff, mit dem die junge Familie reist, in einen Sturm. Die Mutter bindet sich mit dem einen Sohn und seinem Diener an einen Mast (dies war um die Zeit von Christi Geburt offensichtlich ein gängiges Mittel, um sich vor dem Ertrinken zu retten). Der Vater bindet sich mit dem anderen Sohn sowie seinem Diener an den anderen Mast. Das Schiff zerbirst allerdings und die Familie wird getrennt. Einer der Brüder gelangt danach nach Ephesus, wo er unter dem Namen Antipholus (Roman Fischer) mit seiner Frau Adriana (Marika Nisse) und seinem Leibeigenen Dromio (Magnus Dallmann) ein Leben als angesehener Bürger führt. Der andere Bruder, dieser heißt ebenfalls Antipholus (Delian Flessel), wird von einem anderen Schiff gerettet und gelangt mit seiner Mutter und seinem Dromio (Benett Hesse) nach Syrakus. Den kompletten Bericht mit weiteren Fotos könnt ihr und können Sie >> hier nachlesen.
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